Dunkelfeld - Mikroskopie in München
Mit dem Dunkelfeld-Mikroskopie sehen wir tatsächlich in den Mikrokosmos des Blutes. So können sonst unsichtbare Phänomene
beobachtet werden, die Rückschlüsse auf bestehende Erkrankungen, aber auch auf sich erst in der Zukunft manifestierende Erkrankungstendenzen zulassen.
Ein Laborcheck mit 50 verschiedenen Parametern kann völlig normale Werte erbringen und der Patient ist trotzdem schwer krank - weil vieles
unter dem Lichtmikroskop nicht gesehen werden kann.
Prof. Claude Bernard sagt:
“ DIE MIKROBE IST NICHTS - DAS MILIEU IST ALLES.“
Die Dunkelfeldmikroskopie ist heute also eine wertvolle Hilfe in der Beurteilung und Verlaufskontrolle von Krankheiten. Man sieht
hier:
• Milieuveränderungen
• Übersäuerungen
• Gerinnungsstörungen
• Sauerstoffmangelzustände
• Organschwächen
• bakterielle und parasitäre Belastungen usw.
Ablauf einer Dunkelfeld-Untersuchung:
Eiweißbelastung
Ziel der Diagnose
Ziel der Diagnose ist es, die Anzahl und den Wachstumsgrad der Mikroorganismen im Blut festzustellen, aber darüber hinaus auch den Zustand einzelner Organe, Organsysteme und Körperregionen zu
erkennen. Dadurch ergibt sich sehr häufig ein Erkennen von Krankheiten, lange bevor diese ausbrechen und zu Beschwerden führen. Auch der Verlauf einer angewandten Therapie ist somit gut zu
beurteilen.
Kristallbildung, Säure/Basenhaushalt gestört
Hintergrund
Ein Pionier der Vitalblut-Untersuchung im Dunkelfeld war der Zoologe und Bakteriologe Prof. Dr. Günther Enderlein (1872-1968), der im Blut lebende Mikroorganismen entdeckte und diese beschrieb.
Enderlein stellte fest, dass die Mikroorganismen Symbionten seien und sich diese bei Veränderung des Körpermilieus zu „höheren“ komplexen Wuchsformen weiterentwickeln könnten. Ab einem gewissen
Entwicklungsschritt zeigen sich diese Symbionten als pathogen und parasitär. Die Tendenz zu spezifischen Erkrankungen nimmt zu.
belastetes Blut
Anwendung
Die Untersuchung mittels Dunkelfeldmikroskop erfolgt durch einen Tropfen Blut, der aus dem Kapillargebiet entnommen wird, d. h. aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen. Auf einem Objektträger wird
in verschiedenen Vergrößerungen nun die Zusammensetzung genauer bestimmt. Sowohl die Mikroorganismen als auch spezifische Erscheinungsformen körperlicher Symptome können in bis zu 1.200-facher
Vergrößerung dargestellt werden.
Sklerosymblast
Unter anderem werden folgende Kriterien beurteilt:
Morbus Fussel
Morbus Fussel - nicht alles was man sieht ist pathogen.
zurück